Die ÖDP-Wahlergebnisse im Landkreis Pfaffenhofen

Bei den Landtagswahlen (in ganz Bayern) bekam die ÖDP insgesamt 245 145 Stimmen, das sind 1,8% der abgegebenen Stimmen.
Bei den Bezirkstagswahlen (in Oberbayern) bekam die ÖDP 111.024 Stimmen, das sind 2,4% der abgegebenen Stimmen. Zwei Kandidaten der ÖDP werden ein Mandat im Bezirk erhalten.

Stefan Skoruppa war unser Direktkandidat für den Landtag und Listenkandidat für den Bezirkstag.
•    Als Landtagskandidat bekam er 3,6% aller Erststimmen, das sind 2245 Stimmen. In seiner Heimatgemeinde erreichte er sogar 23,4%.
•    Als Bezirkstagskandidat brachte er der ÖDP weitere 1298 Stimmen.
Reinhard Haiplik war unser Direktkandidat für den Bezirkstag und Listenkandidat für den Landtag.
•    Als Bezirkstagskandidat bekam er 3,9% aller Erststimmen, das sind 2398 Stimmen. In seiner Heimatstadt Pfaffenhofen erreichte er 7,3%.
•    Er ist in weiteren Stimmkreisen des Bezirks auf der Liste von weiteren 540 Personen mit der Zweitstimme gewählt worden.  
•    Als Landtagskandidat brachte er der ÖDP weitere 503 Stimmen.
Judith Neumair war Direktkandidatin im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen, zu dem die Gemeinden Scheyern, Gerolsbach und Hohenwart gehören.
•    Sie bekam 1,6% aller Erststimmen, das sind 1005 Stimmen. In ihrer Heimatgemeinde Scheyern erreichte sie 8,5%.
•    Sie ist im Landkreis Pfaffenhofen und weiteren Stimmkreisen des Bezirks auf der Liste von weiteren 1139 Personen mit der Zweitstimme gewählt worden.

Der ÖDP-Kreisverband ist mit diesem Ergebnis zusammen mit Dingolfing auf Platz 6 von 91 ÖDP-Kreisverbänden in Bayern. Bei den Erststimmen sogar auf Platz 4

Judith Neumair: "Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, auch wenn wir mehr erhofft hatten. Wir sind wie eine kleine, zähe Heilpflanze - oft übersehen, aber wertvoll und unverzichtbar. Wir haben unseren Platz behauptet und können weiter blühen und wirken. Danke an alle, die uns mit ihrer Stimme unterstützt und gestärkt haben. Es tut gut, zu wissen, dass 3-4% der Wähler im Landkreis unsere Arbeit wertschätzen und uns über ihre Stimme ihr Vertrauen zeigen. Wir werden uns weiter mit all unserer Kraft als Anwälte für Natur, Demokratie und Menschenrechte einsetzen. Und immer wieder mal der nötige Reißnagel sein, der etwas in Bewegung bringt. Nochmal Danke! Und vielen herzlichen Dank auch an alle unsere Helferinnen und Helfer, die plakatiert, Flyer ausgetragen, am Infostand diskutiert oder sonstwie mitgewirkt haben. Sie sind echte Schätze, ohne die wir nicht gedeihen würden!"