Pressemitteilung
Grüße vom politischen Aschermittwoch der ÖDP!
Erst demonstrieren, dann feiern! Vier Mitglieder des ÖDP-Kreisverbands Pfaffenhofen waren dabei.
Bereits am Vormittag demonstrierten wir mit weiteren ÖDP-Aktiven vor der Passauer Dreiländerhalle gegen die Forderung von Ministerpräsident Söder, Erdgas durch das umstrittene Fracking aus tiefen Gesteinsschichten zu holen: „Ein ungeheuerliches Risiko für unser Grundwasser und eine klimaschutzpolitische Bankrotterklärung. Das ist Wahnsinn, in Bayern, in Deutschland und überall auf der Welt. Fracking führt zur Zündung einer Methan-Gasbombe*, sagte Becker. Denn durch Fracking wird extrem viel Methan frei, das noch klimaschädlicher ist als CO2. Das sagt auch der Physiker Prof. Harald Lesch: www.youtube.com/watch (ab Min. 09.40)
Wir ließen deshalb vor der CSU-Halle ein Söder-Double mit riesigem Erdbohrer symbolisch „probebohren“, während wir „Gott mit dir, du Land der Bayern“ sangen.
Unsere ÖDP-Landesvorsitzende Agnes Becker und Bezirksrat Urban Mangold stimmten uns dann im Gasthof Knott in Tiefenbach beim Politischen Aschermittwoch auf Schwerpunktthemen ein, „die von den Parlamentsparteien vernachlässigt werden“. Zum Beispiel der Notstand in der Pflege, den Schulen und den Kitas. Und „vieles deutet darauf hin, dass der dramatische Rückgang der Artenvielfalt ein noch größeres Gefährdungspotential in sich birgt als alle anderen Krisen, die unsere Gesellschaft derzeit belasten“, sagte Agnes Becker. Witzig auch ihre Söder-Parodie ;)
„Wir sind fest davon überzeugt, dass wir die Ansprüche an den Planeten reduzieren, maßvoller konsumieren müssen. Alles auf Öko-Strom umstellen, E-Auto kaufen und ansonsten weiter wie bisher, das wird nicht funktionieren. Auf einem begrenzten Planeten kann es kein unbegrenztes materielles Wirtschaftswachstum geben. Diese Wahrheit auszusprechen, das ist der Job der ÖDP“, erklärten Becker und Mangold. Da machen wir mit!
Danach ließen wir es uns mit vegetarischen und veganen Schmankerl bei guter Blasmusik und in netter Gesellschaft gut gehen. Die Fastenzeit kann jetzt kommen und der Wahlkampf auch. Wir sind bereit!