Aktuelle Pressemitteilungen Kreisverband Pfaffenhofen an der Ilm

Wieviel ist genug? Es gibt kein Grundrecht auf finanziellen Gewinn oder Profitmaximierung. Reicht es nicht, wenn das Geld gut (im Sinne von ethisch gut) angelegt ist und Gutes bewirkt? Es ist doch ein viel besseres Gefühl, die Welt gerechter und menschlicher gemacht zu haben, als immer noch mehr zu besitzen!

Wer profitiert von Gewerbegebieten? Es braucht reiche Investoren, um solche Projekte zu finanzieren. Diese rechnen fest mit Gewinnen. Wer…

Was kann ein Unternehmen tun, wenn es nicht mehr nach außen und in die Fläche wachsen kann? Es kann nach innen und in die Tiefe gehen! Es kann mal alle Ecken des Unternehmens ausleuchten und nach versteckten Entwicklungspotentialen z.B. in Richtung Qualität und Nachhaltigkeit auch in den Lieferketten suchen.

Eine Gemeinwohl-Bilanz zu erstellen, wäre dabei eine hilfreiche Möglichkeit und ein prima Vorsatz für 2023. Denn alles Wirtschaften soll dem…

Lasst den Worten Taten folgen! Alle Politiker bekennen sich zu Nachhaltigkeit und zum Flächensparen. Sie wissen eigentlich, was zu tun und was vor allem zu lassen ist.

Denn die Wissenschaft machen es ganz deutlich: Die Wirtschaft darf nicht weiter wachsen, im Gegenteil, sie muss schrumpfen, wenn wir die Klimaziele…

Die allermeisten Landwirte versuchen trotz enormen Marktdruck, Zeitnot und Arbeitsüberlastung, verantwortungsvoll mit dem Boden umzugehen. Es ist ihnen - mehr wohl als allen anderen – bewusst, dass der Boden ihre und unsere Lebensgrundlage ist.

Immer mehr stellen ihren Betrieb auf bio um. Das bedeutet meist Mehrarbeit und größeres Risiko. Aber die meisten machen gute Erfahrungen damit. Wenn…

Alles, was wir tun, tun wir auf der Erde. Manche wollen abheben und träumen von neuen Ressourcen und Lebensgrundlagen auf anderen Planeten. Selbst wenn dieser Traum verwirklicht wird, ist es nur ein Fluchtweg für wenige Reiche. Bleiben wir lieber auf dem Boden und leben mit den vielfältigen und wunderbaren Möglichkeiten und Geschenken der Erde.

Immer mehr, immer größer, immer weiter? Auch Bäume wachsen nicht in den Himmel!"Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, jedoch nicht für…

Bakterien, Pilze, Einzeller, Springschwänze, Asseln, Regenwürmer - In diesem eng geknüpften Netz der Bodenlebensgemeinschaft hat jeder seine Aufgabe. Insekten und Vögel ergänzen oberirdisch und auch Hase und Reh, Maulwurf und Maus brauchen Platz und Nahrung. Im und auf dem Boden wimmelt es von Leben. Unter und auf Teer ist es totenstill.

Ist der Boden für uns ein lebendiger Organismus, der uns hilft, unsere Lebensmittel zu erzeugen oder ist er eben nur ein "Produktionsfaktor", aus dem…

Unversiegelter Boden lässt Regenwasser versickern, reinigt es über mehrere Filterschichten und füllt die überlebenswichtigen Grundwasservorräte auf. Er beugt ganz natürlich und kostenlos Überschwemmungen vor. Er bindet Feinstaub. Außerdem kühlt er im Sommer die Luft. Unversiegelter Boden ist ein kostbares Gut, mit dem sehr sorgsam und verantwortungsbewusst umgegangen werden muss!

In Gewerbegebieten sind etwa 50% der Flächen versiegelt mit Teer und Beton.Wird z.B. Kuglhof 2 in Pfaffenhofen gebaut bedeutet das 190 000…

Die fruchtbare Schicht Boden unter unseren Füßen ist in Bayern etwa einen Meter dick. Und sie versorgt uns mit (fast) allem, was wir brauchen. Auf einem m2 Acker wachsen zum Beispiel: • Weizen für 750 g Brot oder 10 Brezen oder • 6 kg Mais für Tierfutter (für Fleisch, Milch, Eier) oder • 300 g Rohhopfen für 800 Liter Bier oder • 4 kg Kartoffeln für unzählige Zubereitungsarten oder • Raps für 170 ml Rapsöl Jeder m2 ist wichtig und wird immer wichtiger für die unabhängige und regionale Versorgung mit Lebensmitteln.

Die Stadt Pfaffenhofen will 38 Hektar (380 000 Quadratmeter) fruchtbare landwirtschaftliche Fläche als Gewerbegebiet Kuglhof2 ausweisen. Eine…

Je mehr Humus desto besser. Humus besteht zu 58% aus Kohlenstoff, den die Pflanzen aus dem CO2 der Luft geholt und den Mikroben im Boden gespeichert haben. Humus kann durch geschickte Bewirtschaftung aufgebaut werden. Wenn es gelänge, auf allen landwirtschaftlichen Flächen Bayerns 0,1 % mehr Humus aufzubauen, könnte dadurch der Pro-Kopf- CO2 Jahresausstoß von 2,18 Millionen Menschen neutralisiert werden. Böden haben eine wesentliche Funktion als CO2-Senken. Jeder Quadratmeter Acker oder Wiese kann helfen.

6 x Dankbarkeit 6 x Freude 6 x Hoffnung, 5 x Sehnsucht und 1 x Bescherung Unser Kuglhof-Adventskalender. Auch auf Instagram und Facebook.

Weltweit sind nur 3% der Landfläche fruchtbar genug für den Getreide-, Obst oder Gemüseanbau.In Bayern sind wir in der glücklichen Situation, dass…